Die Ackerbohne gewinnt aufgrund ihrer guten Nährwerte und ihres hohen Proteinanteils immer mehr an Bedeutung. Dabei ist sie schon seit Jahrtausenden ein zentraler Bestandteil der menschlichen Ernährung. Seit dem Ende der Bronzezeit ist ihr Anbau und die zunehmende Verbreitung in Europa nachgewiesen.
Wir wollen nun einen Eintopf zubereiten, wie ihn schon unsere Vorfahren gegessen haben könnten.
Ihr benötigt:
Für die Zubereitung:
Die Ackerbohnen müssen über Nacht in reichlich kaltem Wasser eingeweicht werden. Das Einweichwasser schüttet ihr weg und nehmt zum Kochen frisches Wasser.
Vom Bauchspeck schneidet ihr zwei Drittel in grobe Stücke. Anschließend platziert ihr den Topf auf der Feuerstelle und bratet den Speck bei nicht zu starker Hitze an. Dann gebt ihr die kleingeschnittene Zwiebel hinzu und dünstet diese kurz an. Nun Ackerbohnen abgießen und zu dem Speck-Zwiebelgemisch geben, gut durchmischen und mit Wasser auffüllen, bis die Bohnen reichlich bedeckt sind. Anschließend lasst ihr alles weichköcheln und gießt bei Bedarf Wasser nach. In einem abgedeckten Topf gart es schneller!
Am Ende der Kochzeit noch Kräuter und eventuell Salz zugeben. Nun den restlichen Bauchspeck in Streifen schneiden, kross anbraten und über die Bohnen geben.
Falls ihr auf den Speck verzichten wollt, könnt ihr die Zwiebeln in Öl andünsten und nach dem Garen zerbröselten Feta beigeben.